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CAMPFIRE AG: Die Schlüsselrolle von grünem Ammoniak für den Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft

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Grünes Ammoniak ist die aufstrebende, kohlenstofffreie Lösung für die globale Wasserstoffwirtschaft. Jens Wartmann von der CAMPFIRE-Allianz wird zu Ammoniak als kohlenstofffreiem Kraftstoff und als Schlüssel für die künftige Energieversorgungssicherheit präsentieren.Grünes Ammoniak ist die aufstrebende, kohlenstofffreie Lösung für die globale Wasserstoffwirtschaft. Jens Wartmann von der CAMPFIRE-Allianz wird zu Ammoniak als kohlenstofffreiem Kraftstoff und als Schlüssel für die künftige Energieversorgungssicherheit präsentieren.

CAMPFIRE AG: Die Schlüsselrolle von grünem Ammoniak für den Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft

Die globale Energiewende nimmt Gestalt an und Ammoniak etabliert sich als aufstrebende, kohlenstofffreie Lösung für die globale Wasserstoffwirtschaft. Ammoniak ist der Schlüssel für die weltweite Einführung einer wirklich kohlenstofffreien Wasserstoffwirtschaft und für die Sicherheit der Energieversorgung. Seine günstigen Eigenschaften machen es zu einem zuverlässigen und wirtschaftlichen Arbeitspferd, das viele technologische Hürden überwindet, die für Wasserstoff noch bestehen. Der Einsatz von Ammoniak als zukünftiger Energieträger erfordert innovative Technologien. Das CAMPFIRE-Bündnis und seine rund 80 Partner in Deutschland und Europa entwickeln deshalb neue Technologien für die zukünftige grüne Ammoniakwirtschaft.  Die Partner entwickeln innovative Produkte für den Energieträger grünes Ammoniak für den Einsatz in der regenerativen Energieerzeugung, im Anlagenbau, in der chemischen Industrie, im Schiffbau und in der Schifffahrt, im Metallbau, bei Brennstoffzellen- und Verbrennungsmotorenherstellern, im Leichtbau, in der Mess- und Regeltechnik sowie bei Ingenieurdienstleistungen.

Jens Wartmann gibt in seinem Vortrag auf dem Hydrogen Solutions Forum am 13.02.25 im Rahmen des Ammoniak-Slots zwischen 10 – 10:30 Uhr einen Überblick über die industriellen Schlüsseltechnologien von CAMPFIRE. Damit ermöglichen wir KMUs und deren Geschäftspartnern, neue nachhaltige Geschäftsfelder und Produkteinführungen im Markthochlauf von Ammoniak und Wasserstoff zu etablieren. Dezentrale Produktion von grünem Ammoniak für die Speicherung fluktuierender Wind- und Solarenergie, Ammoniak-Cracker, Verbrennungsmotoren, Turbinen und Brennstoffzellen für die direkte Nutzung von Ammoniak, z. B. in maritimen Antrieben und landseitigen Anwendungen, flexiblen Tankstellen für Schifffahrt, Bahn und schwere Arbeitsmaschinen sowie ammoniakbetriebene Anlagen, werden diskutiert. Es besteht dringender Bedarf an einem Ammoniak-Kraftstoff-Regelwerk. Ammoniak wird in der Präsentation als Hauptenergievektor für unsere zukünftige kohlenstofffreie Wasserstoffwirtschaft hervorgehoben. Für die Zulieferindustrie ist es von entscheidender Bedeutung, ihren Kunden in Zukunft dekarbonisierte Produkte anzubieten, um ihre Marktfähigkeit zu erhalten. Da die meisten dieser Unternehmen im Hinterland, weit weg vom Kernnetz, angesiedelt sein sollen, stehen sie vor einer schwer zu bewältigenden Herausforderung.  Das ab 2032 geplante Wasserstoff-Kernnetz wird für den Markthochlauf nicht ausreichen. Deshalb ist der Aufbau neuer grüner Ammoniak-Logistikketten für die Dekarbonisierung unerlässlich. Die Ammoniak-Logistik steht nicht in Konkurrenz zur leitungsgebundenen Wasserstoffversorgung, sondern bietet eine ergänzende, umfassende Lösung für den raschen Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft im Hinterland. Die künftige leitungsgebundene Versorgung wird definitiv davon profitieren. Die Verkehrsträger für Ammoniak sind skalierbar und flexibel. Sie wachsen mit der Nachfrage und können schnell erweitert werden.

Ein erfolgreicher Markthochlauf ist nur mit Ammoniak als ergänzende Lösung zu erreichen. Diese Lösung ist in der politischen Debatte noch nicht ausreichend thematisiert worden. Die CAMPFIRE-Partner werden die bestehende Lücke deshalb mit großer Dringlichkeit schließen. Bis 2027 muss diese Aufgabe im Einklang mit den Klimazielen gelöst werden. Eine starke Partnerschaft zwischen den Akteuren entlang der Binnenwasserstraßen ist dafür zwingend erforderlich. Nur sie kann die notwendigen Logistikkapazitäten für Ammoniak schnell entwickeln. Jens Wartmann stellt am Beispiel des Rheins eine komplette Versorgungsroute für importiertes Ammoniak von den europäischen Seehäfen ins Hinterland vor und leitet Handlungsempfehlungen für die internationale Zusammenarbeit und Umsetzung ab.

CAMPFIRE-Projekte zur Entwicklung grüner Ammoniaktechnologien werden im Rahmen von WIR! Wandel durch Innovation in der Region und dem Wasserstoff-Leitprojekt TransHyDE durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie FET Proactive: emerging paradigms and communities der EU gefördert.

Kontakt: Dr. Angela Kruth, CAMPFIRE AG, Werkstrasse 1, 18184 Poppendorf